tag:blogger.com,1999:blog-53756667271823376742024-02-18T22:57:41.497-08:00Skandinavienmitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comBlogger57125tag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-80027724706333201832009-08-11T05:19:00.001-07:002009-08-11T05:20:20.421-07:0028. Juli 2009Köln<br />3 km (3.930 km)<br /><br />Frühmorgendliche Fahrt vom Bahnhof durch die noch leere Hohe Straße nach Hause.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-62168469971959594032009-08-11T05:16:00.002-07:002009-08-11T05:19:06.272-07:0027. Juli 2009Kopenhagen<br />24 km (3.927 km)<br /><br />Heute endete die Radfahrt nicht am Zelt, sondern am Kopenhagener Hauptbahnhof. Um 18:53 Uhr fuhr dort pünktlich der Nachtzug ab, dessen Zugteile nach Amsterdam, Basel und München fahren und der mich morgen früh in Köln ausspucken wird. So langsam rückt das Ende der Tour ziemlich nah!mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-3905733718240470452009-08-11T05:16:00.001-07:002009-08-11T05:22:51.998-07:0026. Juli 2009Kopenhagen<br />56 km (3.903 km)<br /><div></div><br /><div><strong>Schmunzler des Tages:</strong> Kopenhagen ist eine Radlerstadt mit tollen Radwegen, die auch gut angenommen werden. Das hat zur Folge, dass im Berufsverkehr Tempolimits eingeführt werden mussten:<img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 240px; DISPLAY: block; HEIGHT: 320px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368680520595153122" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0FcYdwzi8XcIKs0w7o-SIR4uyYkZe1deEbfoLk78MEAe24eFrlVFHsKaK8Ec_Zq0vPcWHYyRu50qw5EDiFxgudlLYOTtyHgKsqS1QR2qfcdB0vT-wg8NZHrcWi1xpcpBYImx1pIgF3P8/s320/IMG_5546hp.jpg" /></div>mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-81461817224935304282009-08-11T05:11:00.000-07:002009-08-11T05:15:25.353-07:0025. Juli 2009Kopenhagen<br />42 km (3.847 km)<br /><br />Der Campingplatz ist doch etwas außerhalb der Stadt, da läppern sich bei zwei Fahrten in die Stadt schon ein paar Kilometer zusammen.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-77046599659908477702009-07-26T07:28:00.000-07:002009-08-11T05:11:53.561-07:0024. Juli 2009Vordingborg - Kopenhagen<br />131 km (3.805 km)<br /><br />über Prästö - Köge<br /><div></div><br /><div>Noch in Vordingborg sehe ich einen Radwegweiser des Radwegs Nr. 56 ins 70,6 km entfernte Köge, dem ich glücklicherweise spontan folge. Er führt nämlich über herrliche Wirtschftswege und Nebenstraßen, kommt also im Gegensatz zu deutschen Radwegen ohne Bordsteinkanten, Absperrgitter zum Abbremsen und große Umwege ur Vermeidung stark befahrener Straßen aus. Es macht richtig Spaß!</div><br /><div></div><br /><div>Nach einer Pause in Köge (km 75) wird die Sache leider doch noch etwas zu einem Wettrennen, denn der Wind schiebt nicht nur mich, sondern auch dunkle Regenwolken hinter mir her. Bei km 97 hat mich deren Schatten erreicht, und 10 km weiter hlt mich der Regen an einer roten Ampel ein. Wie gemein von der Ampel! Immerhin gibt es an der Kreuzung einen Discounter, auch wenn man sich zum Bummeln ein interessanteres Geschäft vorstellen könnte. Aber nach 20 Minuten ist alles vorbei und ich kann weiterfahren.</div><br /><div></div><br /><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitmBrQoMsQ2dvbZLX4S1mxlU9ewGErZpCZHPXi1nsE3GtVCJazCBdzcIM3qLkb9eteIePBoLEQrVDhzVmuD7ziEoFs0KuNXQKPOZb-_x7mNIsEm1DJIx9-QrIh-r8XVAG0zpNrhw3GnJc/s1600-h/IMG_5554hp.jpg"><img style="MARGIN: 0px 10px 10px 0px; WIDTH: 320px; FLOAT: left; HEIGHT: 240px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5368677684163064962" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitmBrQoMsQ2dvbZLX4S1mxlU9ewGErZpCZHPXi1nsE3GtVCJazCBdzcIM3qLkb9eteIePBoLEQrVDhzVmuD7ziEoFs0KuNXQKPOZb-_x7mNIsEm1DJIx9-QrIh-r8XVAG0zpNrhw3GnJc/s320/IMG_5554hp.jpg" /></a>Der Campingplatz Charlottensund im Norden Kopenhagens war ausgebucht. Ich weiß nicht, ob ich das im Gefühl hatte, zumindest war ich heilfroh, erstmals einen Platz auf einem Campingplatz reserviert zu haben. Es ist ein richtig netter kleiner Platz in einem alten Fort, die Duschen sind in einem ehemaligen Bunker und mein Zelt steht unter Kanonen direkt an einem alten Festungswall, von dem man einen tollen Blick auf's Meer und die Öresund-Brücke hat, über die ich 2000 zur Eröffnung bei einem Halbmarathon nach Schweden mitgelaufen bin.</div>mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-6430883891317079932009-07-26T07:23:00.000-07:002009-08-11T05:16:04.204-07:0023. Juli 2009Markgrafenheide - Vordingborg<br />79 km (3.674 km)<br />über Gedser - Nyköbing - Nörre Alslev<br /><br />Um 10 Uhr war ich an der Fähre in Rostock, die um 11 Uhr abfuhr und 2 Stunden für die Überfahrt nach Gedser brauchte. So viele Radfahrer waren auf den 22 vorherigen Fähren noch nie, der Radweg Berlin - Kopenhagen scheint sehr beliebt zu sein.<br /><br />Kurz vor Nörre Alslev fing es an zu tröpfeln. Im Ort hatte ich dann noch genug Zeit, um mich unter verschiedenen Unterstellmöglichkeiten zu entscheiden. Die dann folgende halbe Stunde Regen habe ich mit Einkaufen, Kaffeekochen und -trinken verbracht, und dann bin ich im Trockenen weitergefahren. Wenn Regen denn wirklich mal sein muss, dann bitte so!<br /><br />Und auch abends passte das Timing: Ich hatte gerade das Zelt aufgebaut und packte meine Sachen zum Duschen, als es wieder anfing zu regnen. Aber der Campingplatz hatte einen recht netten Aufenthaltsraum...<br /><br /><span style="FONT-WEIGHT: bold">Schmunzler des Tages: </span>Während meiner Regenpause in Nörre Alslev kam ein Radfahrer mit Hund an der Leine recht zügig um die Ecke gefahren. Da er einhändig fuhr, kam er ziemlich dicht an einen Laternenmasten, und es sah lange so aus, als würde der Hund auf der anderen Seite der Laterne vorbeilaufen. Erst im allerletzen Moment entschied sich der Hund um, und zwängte sich doch noch zwischen Laterne und Fahrrad - sehr zur Erleichterung des Radfahrers, der mir laut zulachte, als er merkte, dass ich die Aktion beobachtet hatte.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-28437224967049886432009-07-26T07:18:00.000-07:002009-07-26T07:21:26.994-07:0022. Juli 2009Markgrafenheide - Markgrafenheide<br />49 km (3.595 km)<br />über Warnemünde - Rostock <br /><br />Heute habe ich eine Runde um den Rostocker Hafen gedreht: Zunächst ging es mit der Fähre über die Warnow nach Warnemünde. Dort ist es richtig schön, aber das finden viele andere auch. Mir war es dort eindeutig zu voll.<br /><br />Daher bin ich recht bald weiter in die Rostocker Innenstadt, wo ich einen gemütlichen Nachmittag in Geschäften und Cafés verbracht habe.<br /><br />Abends haben mich dann die Mücken entdeckt. Ausgerechnet in Deutschland fange ich mir auf meiner Skandinavien-Tour die meisten Stiche ein...mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-18243174718780305392009-07-26T07:14:00.000-07:002009-07-26T07:16:09.645-07:0021. Juli 2009Rostock-Überseehafen - Markgrafenheide<br />16 km (3.546 km)<br />über Nienhagen <br /><br />Die Ankunftszeit der Fähre um 23 Uhr ist (zumindest) für Radfahrer ungünstig. Im Dunkeln muss man sich auf den Weg zu einer Unterkunft machen. Als ich Aldo erzählte, dass ich zum Campingplatz nach Markgrafenheide fahren werde, entschloss er sich, mitzukommen. Aber offenbar sah er in der Dunkelheit schlecht. An Stellen ohne Straßenlaternen wurde er sehr langsam, und als die Straße in einen Wald führte, fasste er kurzerhand den Entschluss, dort an Ort und Stelle zu bleiben. Er schob sein Rad in den Wald und versicherte mir, dass ich weiterfahren könne. Er werde dort schlafen und morgen früh Richtung Holland aufbrechen... <br /><br />Ich bin dann noch über einen holprigen Waldweg weitergefahren und lag um kurz vor 2 Uhr in meinem Zelt.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-64876936806424847092009-07-26T07:08:00.000-07:002009-07-26T07:14:12.831-07:0020. Juli 2009Helsinki - Vuosaari<br />23 km (3.530 km)<br /><br />Nachts und mittags hatte es noch geregnet, aber als ich mich nachmittags auf den Weg zum Hafen gemacht habe, war es trocken und zwischenzeitlich kam sogar die Sonne raus. <br /><br />Auf dem Hafengelände musste man dann etwa 2 km weit einem Follow-Me-Car zum Schiff hinterherfahren. Aldo, der andere Radfahrer, der auch mit nach Rostock wollte, wurde dabei ziemlich gehetzt. Er ist seit dem 6. April aus seiner Heimat Grenoble zum Nordkap gefahren und wieder zurück nach Helsinki, bislang 6.500 km. Und jetzt kommt's: Aldo ist 79 Jahre alt!mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-13472067242515089732009-07-26T07:01:00.000-07:002009-07-26T07:03:21.891-07:0019. Juli 2009Helsinki - Tallinn - Helsinki<br />0 km (3.507 km) <br /><br />Heute habe ich einen Tagesausflug in die estnische Hauptstadt Tallinn gemacht. Dafür habe ich das Rad stehen lassen und einen Katamaran genommen, der die Strecke in anderthalb Stunden überwindet. <br /><br />Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, es den Finnen ein bisschen nachzumachen und zumindest ein Bier zu trinken, aber vor Ort war mir bei dem hochsommerlichen Wetter dann gar nicht mehr danach. <br /><br />Auf der Rückfahrt war ich vielleicht auch froh darüber, denn die war deutlich unruhiger als die Hinfahrt. Mein Magen war dann doch recht froh, wieder zurück in Finnland zu sein. <br /><br /><span style="font-weight: bold;">Schmunzler des Tages:</span> Auch auf dem kleinen Außendeck des Katamarans muss der höhere Wellengang zu spüren gewesen sein, denn die Gischt hat es bis dahin geschafft. Zumindest kamen einige Passagiere ziemlich nass und eine klatschnass wieder in den Innenraum.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-42086130460040576562009-07-18T13:47:00.000-07:002009-07-26T07:05:13.793-07:0018. Juli 2009Helsinki<br />6 km (3.507 km)<br /><br />Heute habe ich sicherlich mehr Kilometer zu Fuß als mit dem Fahrrad zurückgelegt.<br /><br />Ich war auf der Insel Suomenlinna 15 Bootsminuten vor Helsinki, deren Festungsanlagen zum Weltkulturerbe zählen, und habe dort mit vielen Einheimischen den Sonnentag genossen.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimpNlZfrPN0sSpHH4WNKasphUNxRGylWhWFNPznrFMm-mUJANTl7XVBjP-GUgegfAfmKp6nJunghA2D9VFEen8xuVpQDA17vIFzc6zFtdYifqeWlEsbLViixmE_rDUMINci_3bHVHUL-k/s1600-h/IMG_5494.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimpNlZfrPN0sSpHH4WNKasphUNxRGylWhWFNPznrFMm-mUJANTl7XVBjP-GUgegfAfmKp6nJunghA2D9VFEen8xuVpQDA17vIFzc6zFtdYifqeWlEsbLViixmE_rDUMINci_3bHVHUL-k/s320/IMG_5494.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5360259932097816818" border="0" /></a>Zum Sonnenuntergang war ich dann noch am heutigen Ruderstadion. Es ist als Ruder- und Kanustadion für die geplanten und dann ausgefallenen olympischen Spiele 1940 gebaut und 1952 dann nur für die Kanuwettbewerbe genutzt worden. Im Hintergrund ist übrigens auch wieder der Turm des Olympiastadions zu sehen.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-63504352977244916742009-07-18T13:35:00.000-07:002009-07-19T12:45:19.529-07:0017. Juli 2009Helsinki<br />12 km (3.501 km)<br /><br />Heute war dann aber das Foto am Olympiastadion an der Reihe<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgivRVGQVd_gWSpGupJ1UiytsUTrGqBSMvxuJfdm92Ym93zcIYIapdBnpeJFaTiAc1jUXEzrbjwxqFdPQwUHVrpUvWJlXyVleGfr1mhzUWXhImIqwSWEVVmbB5s167JcQwS5hNwJOqoNTM/s1600-h/IMG_5477.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 240px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgivRVGQVd_gWSpGupJ1UiytsUTrGqBSMvxuJfdm92Ym93zcIYIapdBnpeJFaTiAc1jUXEzrbjwxqFdPQwUHVrpUvWJlXyVleGfr1mhzUWXhImIqwSWEVVmbB5s167JcQwS5hNwJOqoNTM/s320/IMG_5477.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5360258804791948498" border="0" /></a>Und das Gepäck ist ja quasi auch auf dem Foto, denn wie gesagt übernachte ich ja im Stadion.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpKkoKnYesMCHTAYwjACmXeriD_aTM5UtLmqg_vwWj2g-sK2RxVWTXAtUXwweHVAnWz4Z2yCItGTnypvaSb8EPWVKcF98IMN8SKcjkazcMXyWt0JBOZAzAMNAos0BZwdgTBzpcqly_0GA/s1600-h/IMG_5492.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 198px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpKkoKnYesMCHTAYwjACmXeriD_aTM5UtLmqg_vwWj2g-sK2RxVWTXAtUXwweHVAnWz4Z2yCItGTnypvaSb8EPWVKcF98IMN8SKcjkazcMXyWt0JBOZAzAMNAos0BZwdgTBzpcqly_0GA/s320/IMG_5492.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5360258958512865538" border="0" /></a><span style="font-weight: bold;">Schmunzler des Tages:</span> Auch Helsinki hat ein Nurmi-Denkmal. Hier ist gerade eine Busladung Japaner dabei, sich gegeseitig davor zu fotografieren...mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-32477719129653242812009-07-18T13:15:00.000-07:002009-07-19T14:31:36.967-07:0016. Juli 2009Eckenäs - Helsinki<br />124 km (3.489 km)<br />über Raseborg - Inkoo - Kirkkonummi - Espoo<br /><br />Schon nach wenigen Kilometern habe ich mir die Schlossruine Raseborg angesehen, die sehr idyllisch gelegen ist.<br /><br />Den nächsten Stopp gab es mittags im Yachthafen von Inkaa, dort habe ich ein schönes Rasenplätzchen mit Schiffen fast rundrum für ein nettes Picknick gefunden.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSLYeJwDY4CPaUttS_wgKRBhMz9Zb3mZmaBi9AMOWEM-_j0pWsBKtQqIsvmDjY1b3yao6EdTeHz9KawxJ3bgNxma4xIVQZ9xPz2oWd8ACyQrebEnzoYioHotNpvwW6glNkHQJ9LADeBzk/s1600-h/IMG_5458.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSLYeJwDY4CPaUttS_wgKRBhMz9Zb3mZmaBi9AMOWEM-_j0pWsBKtQqIsvmDjY1b3yao6EdTeHz9KawxJ3bgNxma4xIVQZ9xPz2oWd8ACyQrebEnzoYioHotNpvwW6glNkHQJ9LADeBzk/s320/IMG_5458.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5360257611943618258" border="0" /></a>Ein Eis habe ich mir in Kirkkonummi gegönnt und bei diesem Stopp die Bibliothek entdeckt. Deren WLAN-Zugang habe ich zur Unterkunftbuchung für die Nacht genutzt und in einer dort ausliegenden Zeitung den Zeitungsartikel über eine belgische Familie entdeckt, die mit dem Fahrrad von zu Hause aus auf dem Weg nach St. Petersburg ist. Während des Fototermins für diesen Artikel aß ich vorgestern im Turku Hostel gerade die restlichen Nudeln dieser Familie, die ich am Tag zuvor schon auf der Fähre von Hakkenpää nach Teersalo getroffen hatte. Mehr auf <a href="http://armimema.wordpress.com/">http://armimema.wordpress.com/</a><br /><br />Einen der letzten Unterwegs-Kaffees kochte ich mir an einem Strand in Espoo, bevor ich dann auf einem schönen Radweg an der Küste entlang nach Helsinki "eingefahren" bin.<br /><br />Dort war mein Ziel das Olympiastadion, aber zunächst noch nicht für das Foto, sondern um dort zu übernachten. In der Nordtribüne ist nämlich ein Hostel untergebracht, und damit musste ich nicht lange überlegen, wo in Helsinki ich schlafen werde :-)<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAPFSk_OzFNjwgX2Evzbn25nrG7x0jRPkhUyY7LJtNOcM5BnBRc3-YVTLfSvkM1mPkhHQqOynpno2jYC45G2-7agRu2CFjn_jkpHvX9SFHlxm7SK3Wnac7_Yz1RatSAeNvSiowOQm4MNU/s1600-h/IMG_5497.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAPFSk_OzFNjwgX2Evzbn25nrG7x0jRPkhUyY7LJtNOcM5BnBRc3-YVTLfSvkM1mPkhHQqOynpno2jYC45G2-7agRu2CFjn_jkpHvX9SFHlxm7SK3Wnac7_Yz1RatSAeNvSiowOQm4MNU/s320/IMG_5497.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5360257811598206114" border="0" /></a><span style="font-weight: bold;">Schmunzler des Tages:</span> Der riesige Schlüsselanhänger in Kissenform für den "Fahrradkeller" im Hostel, damit auch niemand auf die Idee kommt, ihn versehentlich in der Hosentasche zu vergessen.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-5408737391226965752009-07-18T13:12:00.000-07:002009-07-18T13:13:45.834-07:0015. Juli 2009Turku - Ekenäs<br />149 km (3.365 km)<br />über Paimio - Salo - Teijo - Tenala <br /><br />Von Turku nach Helsinki bin ich im Wesentlichen der Königsroute gefolgt, eine touristische Route, die es sowohl in einer Version für Autos als auch in einer für Fahrräder gibt. Die ersten 60 km waren flach und es rollte prima, doch dann wurde es deutlich welliger. Trotzdem kam ich gut voran und war vor 18 Uhr am Campingplatz. So konnte ich abends noch den netten Ferienort erkunden und am Strand einen Kaffee kochen.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-29744448962292916142009-07-18T13:01:00.000-07:002009-07-18T13:03:28.830-07:0014. Juli 2009Turku<br />9 km (3.216 km)<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiLQllxmHsRaeZgywVNEZuXTbVCnOeau90mHnAwezh3jS1uLBRH4zp9hYbBD7CjGHv8Hr2TcLqxbXgEiSptv3dStDzKy_12-RgTFTJqkzZrvNktKQ-tpUiCYT2uNRr8XX-ib7Hql_7oEU/s1600-h/IMG_5443.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 255px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiLQllxmHsRaeZgywVNEZuXTbVCnOeau90mHnAwezh3jS1uLBRH4zp9hYbBD7CjGHv8Hr2TcLqxbXgEiSptv3dStDzKy_12-RgTFTJqkzZrvNktKQ-tpUiCYT2uNRr8XX-ib7Hql_7oEU/s320/IMG_5443.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5359893156512368274" border="0" /></a>Nach dem von Ole Einar Björndalen fand ich in Turku das zweite Denkmal für einen mehrfachen Olympiasieger, das für Paavo Nurmi. Der "Fliegende Finne" hat in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts insgesamt 12 olympische Medaillen auf den Mittel- und Langstrecken gewonnen. Er stammt aus Turku, daher sind hier außerdem das Stadion und der Stadtmarathon nach ihm benannt.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-61536127075294908552009-07-18T12:58:00.000-07:002009-07-18T13:01:16.493-07:0013. Juli 2009Brändö - Turku<br />98 km (3.207 km)<br />über Osnäs - Kustavi - Hakkenpää - Teersalo - Naantali <br /><br />Diesmal hatte ich tatsächlich so viel Zeit bis zur Fährabfahrt. So konnte ich vor dem Frühstück noch in den "Ort" zum Einkaufen fahren. <br /><br />Auf dem Weg nach Turku habe ich, um Verkehr zu vermeiden, noch die Fähre von Hakkenpää nach Teersalo in die Route eingebaut. Als ich am Fähranleger ankam, wartete dort schon der Katalane Joan, den ich vorgestern erstmals und dann immer wieder an Fähren und Campingplätzen getroffen habe. Er nutzt die letzten Tage seines Auslandssemesters touristisch. Wir sind dann zusammen nach Turku gefahren.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-52361552184878242172009-07-17T14:18:00.000-07:002009-07-17T14:21:01.717-07:0012. Juli 2009Bomarsund - Brändö<br />46 km (3.109 km)<br />über Hummelvik <br /><br /><span style="font-weight: bold;">Schmunzler des Tages:</span> Irgendwie habe ich mich mit der Abfahrtszeit der Fähre um eine Stunde vertan: Statt 40 Minuten vor der Abfahrt war ich 20 Minuten danach am Fähranleger. Ob es etwas damit zu tun hat, dass es sich um meine 13. Fährfahrt auf dieser Tour handelte? Die nächste Fähre fünf Stunden später hatte dann natürlich 20 Minuten Verspätung... <br /><br />Morgens dachte ich also, alle Zeit der Welt zu haben, und bin noch durch die Überreste der Festungsanlagen in Bomarsund gefahren, die die Russen angefangen haben zu bauen und dann schon vor der Fertigstellung von Briten und Franzosen zerstört wurden. <br /><br />Die Wartezeit auf die Nachmittagsfähre habe ich zum großen Teil auf einem sehr schönen Campingplatz bzw. in seinem Café verbracht. Eine tolle Anlage mit Kanuvermietung, das wäre auch mal was... <br /><br />Hingegen war der Campingplatz in Brändö, auf dem ich wegen der für Fahrräder nicht zu schaffenden Anschlussverbingung auf die nächste Fähre gestrandet bin, der schlechteste meiner Tour: eng, steinig und müffelig. Aber: Am Ende hatte er einen kleinen Zugang zum Meer, und dort habe ich einen tollen Picknickplatz gefunden (für die Reste, die es sonntagabends noch in meinen Radtaschen gab). Untergehende Sonne und Wolken boten mir ein regelrechtes Spektakel, und es gab einfach keinen Grund (wie Kälte, Wind, Mücken, Dunkelheit...), ins Zelt zu gehen. So saß ich dort bis kurz vor elf und habe einfach die Gedanken fliegen lassen - sicherlich ein Highlight der Tour, denn so habe ich mir Finnland vorgestellt!mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-84283757773330062932009-07-17T14:16:00.000-07:002009-07-17T14:17:55.526-07:0011. Juli 2009Eckerö - Bomarsund<br />67 km (3.063 km)<br />über Finström - Sund<br /><br />Heute bin ich einmal von West nach Ost über die Hauptinseln gefahren. Sehenswert waren unter anderem ein Aussichtsturm und ein Schloss mit Mittelalterfestival.<br /><br />Doch das schönste war das Reh, das auf einer Wiese neben der Straße eine ganze Weile lang in meinem Tempo neben mir her lief.<br /><br />Die Inseln eignen sich perfekt zum Radfahren: Wenig Verkehr, keine langen Steigungen (aber doch überraschend viele kurze Steigungen), viele markierte Radwege, für Fahrräder kostenlose Fähren. Und das nutzen auch viele aus. Nirgends sonst hab ich so viele Radfahrer mit Gepäck gesehen wie hier.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-61171010205369715822009-07-17T13:59:00.000-07:002009-07-17T14:14:37.113-07:0010. Juli 2009Stockholm - Eckerö<br />60 km (2.996 km)<br />über Mariehamn<br /><br />Erstmals klingelte auf dieser Tour mein Wecker, denn ich musste um 6:45 Uhr an der Fähre nach Mariehamn auf den Åland-Inseln sein. Es folgte eine stundenlange tolle Fahrt durch die Inselwelt vor Stockholm. Beeindruckend, wie nah die großen Schiffe an Engstellen an den Inseln vorbeifahren müssen.<br /><br />Und dann war ich zum ersten Mal in Finnland. Die Zeitverschiebung machte mir deutlich, dass ich wieder ein Stück weiter weg von zu Hause bin, aber dafür ist die Währung jetzt wieder die heimische. Und auch mit der "merkwürdigen" finnischen Sprache habe ich hier noch nichts zu tun, denn auf den Åland-Inseln wird schwedisch gesprochen. Es ist hier die einzige Sprache, nichts ist zweisprachig ausgeschildert. Überhaupt werden hier doch einige Souveränitätsansprüche geltend gemacht: Eigene Fahne, eigene Nummerschilder, eigene Post mit eigenen Briefmarken, und die Internetadressen enden auf ".ax".<br /><br />Nachmittags bin ich dann noch in den Nordwesten der Inselgruppe, nach Eckerö gefahren. Dabei schien die Sonne vom Himmel, aber es wehte ein kräftiger Wind, der offenbar die Regenwolken vertrieben hat. Denn es war wohl die richtige Entscheidung, die Nacht noch in Stockholm zu bleiben, denn hier muss es sintflutartig geregnet haben. Viele Wiesen stehen noch unter Wasser, und auf dem Campingplatz muss man auch etwas genauer hingucken, wo man sein Zelt aufstellt.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1J-sTPMcj7wGHPhivc_uJQUH2pWlLU4BijV6wlnxT1n1GxwTNSKx1UnV6Axys8OD7hHDvJ5a5JZVSvVy0Z1KHGDEW7pSEjjab0mubGIpMHeeoBTqqHPTp68gp__UkOa7Sp0xebDLU6XE/s1600-h/IMG_5370.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 240px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1J-sTPMcj7wGHPhivc_uJQUH2pWlLU4BijV6wlnxT1n1GxwTNSKx1UnV6Axys8OD7hHDvJ5a5JZVSvVy0Z1KHGDEW7pSEjjab0mubGIpMHeeoBTqqHPTp68gp__UkOa7Sp0xebDLU6XE/s320/IMG_5370.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5359540408300690306" border="0" /></a><span style="font-weight: bold;">Schmunzler des Tages:</span> Die Fähren zwischen Finnland und Schweden sind günstig, denn wenn sie auf den Åland-Inseln einen Zwischenstopp einlegen, dürfen an Bord zollfreie Waren verkauft werden. Das ist die Haupteinnahmequelle der Reedereien, denn bei den hohen Preisen für Alkohol sind die Skandinavier fleißige Einkäufer. Im Bordshop gibt es sogar Sackkarren zu kaufen, um das Bier (schwedisch: Öl) auch abtransportieren zu können, und die heißen dann halt "Ölkarren" auf schwedisch...mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-22500174188441168762009-07-17T13:58:00.000-07:002009-07-17T13:59:39.381-07:009. Juli 2009Stockholm<br />11 km (2.936 km) <br /><br />Fahrkartenkauf und Quartierwechsel. Untergekommen bin ich auf einem Schiff, das ganz in der Nähe des Fähranlegers liegt und als Jugendherberge genutzt wird.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-56279155360066863972009-07-17T13:54:00.000-07:002009-07-17T13:56:45.275-07:008. Juli 2009Stockholm<br />5 km (2.925 km)<br /><br />Für die obligatorischen Fotos am Stockholmer Olympiastadion habe ich das Fahrrad mal aus meinem Hotelzimmer geholt.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWRPhTOaFRFk0Rql-65ZGmdlIyGK6JiCCfWfWAJ0f9z24-bg_zPKfWNQrRpyuYrXvd7YHJbmVR7tOeOFMLi4LYrszCmnT2YxyKg-Lkv2IucPACGgldDg7Y1n0l73shzz65BMqCXgLiCA8/s1600-h/IMG_5348.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWRPhTOaFRFk0Rql-65ZGmdlIyGK6JiCCfWfWAJ0f9z24-bg_zPKfWNQrRpyuYrXvd7YHJbmVR7tOeOFMLi4LYrszCmnT2YxyKg-Lkv2IucPACGgldDg7Y1n0l73shzz65BMqCXgLiCA8/s320/IMG_5348.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5359535659585299906" border="0" /></a><br /><span style="font-weight: bold;">Schmunzler des Tages:</span> "Guck mal, die da drüben haben auch schönes Grünzeug: Tomaten,..."mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-75813806303824397692009-07-07T09:33:00.000-07:002009-07-07T09:34:49.583-07:005. Juli 2009Hedemora - Stockholm<br />8 km (2.920 km)<br />über RV70 - E18 <br /><br />Heute konnte ich mir wieder einen faulen Vormittag machen, denn der Bus nach Stockholm fuhr erst mittags ab. Er war die einzige Möglichkeit, die ich gefunden habe, um rechtzeitig in der Hauptstadt zu sein, wenn meine Eltern dort landen werden. Bahn und andere Busgesellschaften nehmen keine Fahrräder mit. <br /><br /><span style="font-weight: bold;">Schmunzler des Tages:</span> Die Vögel, die an der McDonalds-Terasse, auf der ich meinen Lidl-Einkauf (den ersten seit Dänemark) vertilgte, auf jede Gelegenheit warteten, Essensreste zu ergattern. Obwohl: Es waren nicht nur Reste, über die die sich hermachten, ein Vater hat dummerweise mit seinem Kind mal kurz den Tisch verlassen, und schon waren die Pommes futsch.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-51060684382264356922009-07-07T09:26:00.000-07:002009-07-07T09:30:31.834-07:004. Juli 2009Falun - Hedemora<br />80 km (2.912 km)<br />über Ornäs - St. Skedvi<br /><br />Angesichts der relativ kurzen bevorstehenden Etappe habe ich einen Spätstart hingelegt. Zum Frühstück bin ich direkt an die Schanzen. Als ich im Ort noch Verpflegung und Bargeld besorgen wollte, traf ich erneut die beiden Radler, die mir schon gestern in Mora über den Weg gelaufen sind. Wir sind dann noch in ein Café und haben über unsere Touren berichtet.<br /><br />Dann bin ich dem Runnleden, einem sehr schönen Radweg entlang des Sees, gefahren. Später bin ich grob dem Verlauf des Dalälven gefolgt, an den Ufern seiner beiden Quellflüsse hatte ich die vorvoretzte (Västerdalälven) und vorletzte (Österdalälven) Nacht gezeltet.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv7coW15pzBsDTEKPNH64LjmT_wQ2sGKRpa-RqVQAJ2lRHrc90mXhMDX1P2NVf-TEKxz16biZDqdaNO8oOEsOrxn4YdaNNBSwIi5bawTUypn7BlTOFC0plM9Mg0I1MVAgUCQ2Klj3qGVA/s1600-h/IMG_5315.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv7coW15pzBsDTEKPNH64LjmT_wQ2sGKRpa-RqVQAJ2lRHrc90mXhMDX1P2NVf-TEKxz16biZDqdaNO8oOEsOrxn4YdaNNBSwIi5bawTUypn7BlTOFC0plM9Mg0I1MVAgUCQ2Klj3qGVA/s320/IMG_5315.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5355755953664974930" border="0" /></a><span style="font-weight: bold;">Schmunzler des Tages:</span> Diese Warnung vor Trabrennfahrern! Ob ich gleich eine Trabrennbahn kreuzen werde? Und es ist ja Wochenende, da könnte ja sogar gerade ein Rennen stattfinden...mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-79715856759483002292009-07-07T09:17:00.000-07:002009-07-07T09:21:17.736-07:003. Juli 2009Mora - Falun<br />118 km (2.832 km)<br />über Söllerön - Gesunda - Alvik - Insjön - Rexbo <br /><br />Die ersten 3 km hatte ich bereits auf dem Tacho, bevor ich von dem weitläufigen Campingplatz gefahren bin, und dabei war ich doch nur auf dem Klo, zum Zähneputzen und an der Rezeption. <br /><br />Morgens war ich noch im Wasalaufmuseum im Wasalaufhaus am Wasalaufziel :-) <br /><br />Dann bin ich südlich um den Siljan gefahren, doch leider verlief die Straße durch den Wald und man sah recht wenig von der Landschaft mit dem See. Aber immerhin war sie schön verkehrsarm. <br /><br />Gegen Ende des Sees habe ich dreisterweise auf einem Campingplatz meine Mittagspause gemacht, aber der Tisch an der Badestelle war einfach zu einladend. <br /><br />Nach Insjön war die Straße noch kleiner, und jetzt sah man auch was von der Gegend: Wiesen, Wälder und Seen. Und es kam Wind auf. Die Luft wurde kühler und klarer. So, als ob in der Nähe ein Gewitter runterkommen würde, aber davon war nichts zu sehen. <br /><br />Am Ortseingang von Falun bin ich noch kurz zur Kupfergrube, die zum Weltkulturerbe zählt. Dann bin ich zum Campingplatz, der fast in der Auslaufzone der Sprungschanzen liegt. Abends hat es dann trotz bereits abgekühlter Luft tatsächlich noch leicht gewittert, abgesehen von den paar Tropfen vorgestern Abend der erste Regen seit 13 Tagen! <br /><br /><span style="font-weight: bold;">Schmunzler des Tages:</span> Bis Insjön war es wieder so heiß wie in den lezten Tagen, dass die Straßen wieder flimmerten. Doch heute war an manchen Stellen sogar der Asphalt aufgeweicht. Nachdem ich in so eine Stelle getreten war, klebte ich mit der Sandale so fest am Pedal, dass ich erstmals in meinem Leben wie mit Klickies nicht nur treten, sondern auch ziehen konnte.mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5375666727182337674.post-91908007111785346272009-07-07T09:15:00.000-07:002009-07-17T13:52:44.725-07:002. Juli 2009Kläppen - Mora<br />94 km (2.714 km)<br />über Maangsbodarna - Evertsberg - Oxberg<br /><br />Heute bin ich im Wesentlichen der Wasalaufstrecke gefolgt. Die Schweden haben daraus eine 90 km lange Sehenswürdigkeit gemacht. Nicht nur an Start und Ziel sind feste Gebäude für diesen Zweck errichtet, auch die Kontrollstationen unterwegs sind mit Infotafeln und Denkmälern unübersehbar.<br /><br />An einer Badestelle habe ich eine sehr schöne Mittagspause gemacht: schattig und insektenfrei. Dass ich mich über letzteres freuen würde, war mir auch vor meiner Abreise klar, aber dass ich in Schweden so großen Wert auf Schatten legen würde, ist doch eine (positive) Überraschung.<br /><br />Ich war früh am Campingplatz in Mora, wo auch noch ein kanadischer Radfahrer zeltete. Er ist am Nordkap gestartet und auf dem Weg nach Florenz. Er bedauert schon jetzt, dass er weiter im Süden wegen der Dunkelheit nicht auch noch um 3 Uhr starten kann, um der Mittagshitze zu entgehen. Solche Zeiten sind ja nun gar nicht mein Ding!<br /><br /><span style="font-weight:bold;">Schmunzler des Tages:</span> Ich bin wohl der einzige, der das Gefühl hat, dass es mehr bergab als bergauf geht. Auch heute gab es wieder schöne Abfahrten, allen voran die von Evertsberg runter mit 12 km Länge. Dem Gefühl nach war ich längst unter dem Meeresspiegel!mitdemradzuolympiahttp://www.blogger.com/profile/04743593223621713889noreply@blogger.com